Medieval: Total War
Medieval: Total War


Zusammenfassung:

Medieval: Total War™ spielt in den vier Jahrhunderten des 1. Kreuzzugs (1095) bis zum Untergang von Konstantinopel (1453) und beschäftigt sich damit mit einigen der dramatischsten Jahrhunderten überhaupt. Die überzeugenden Eigenschaften von Shogun: Total War™ wurden hinsichtlich Tiefe, Zugriff, Gameplay und Strategiewendungen noch verbessert. Mit seinen vielen verschiedenen Völkern und deren Geschichte stellt Medieval: Total War das ultimative Spiel über epische Schlachten und den Aufbau historischer Imperien dar.
Viking Invasion™ ist das Expansion Pack zu dem Beststeller Medieval: Total War. Es führt in der Zeit zurück in das finstere Mittelalter von England, als die Wikinger in das Land eindrangen und Verderben und Zerstörung über die englische Küste brachten. Du kannst als eine der englischen Fraktionen spielen und die Invasoren zurückschlagen oder England unter einer Flagge der Wikinger vereinen.

Fraktionen

Byzanz
In den rund letzten 100 Jahren haben Macht und Einfluss des Byzantinischen Reiches langsam abgenommen. Gemessen an den anderen christlichen Ländern ist Byzanz, dessen Volk das Erbe des großen römischen Imperiums angetreten hat, noch immer sagenhaft reich. Im vergangen Jahr kam es jedoch zu einer Katastrophe: Konstantinopel ist an die so genannte Armee der Kreuzritter gefallen, deren ehrgeizige und habgierige Männer eigentlich die Feinde von Byzanz bekämpfen sollten. Stattdessen nahmen sie die Stadt für sich und setzten mit Gewalt einen „lateinischen Kaiser“ ein. Der rechtmäßige Kaiser lebt nun im Exil!
Obwohl ein Großteil des Vermögens bei der Einnahme Konstantinopels geplündert wurde, zieht der verbliebene Rest noch immer den Neid anderer auf sich. Der Handel hat den kaiserlichen Staatssäckel mit Steuern und Schmiergeldern gefüllt. Das byzantinische Münzgeld wird weiterhin überall akzeptiert. Konstantinopel (oder Byzanz), das von Konstantin dem Großen als zweites Rom gegründet wurde, ist selbst unter dem falschen lateinischen Kaiser noch immer die bedeutendste Stadt in Europa. Ihre Mauern scheinen noch immer unüberwindlich, ihre Einwohner fast unvorstellbar wohlhabend und kultiviert.
Das Byzantinische Reich muss sich aber neben dem Verlust seiner Hauptstadt noch mit anderen Problemen herumschlagen. Seine Söldnerarmeen sind nicht mehr so Furcht erregend wie früher und kosten viel Geld. Allerdings bieten sie eine gewisse Sicherheit. Die alten Grenzen des Reiches wurden durchbrochen und überrannt, doch auf dem Meer besteht die alte Größe zum Teil noch immer. Kreuzritter aus dem Westen haben die Sicherheit des Reiches nicht verbessert – sie sind wenig mehr als plündernde Barbaren, auch wenn sie die Aufmerksamkeit des Islam von den Byzantinern abgelenkt haben. Der Papst in Rom und der byzantinische Patriarch liegen sich jedoch trotz des islamischen Expansionismus noch immer in den Haaren.
Aus dem Osten und Westen drohen die türkischen und arabischen Mächte noch mehr Gebiete zu erobern. Doch nun besteht die Möglichkeit, sich mit einer der islamischen Mächte, die sich in vielen Dingen uneins sind, zu verbünden und somit die anderen Muslime zu besiegen. Trotz alledem verbirgt sich hinter der offensichtlichen Schwäche von Byzanz eine innere Stärke und der Wille zu überleben und zu wachsen.

Frankreich
Der Stern der französischen Könige befindet sich eindeutig im Aufstieg. Sie haben im letzten Jahrhundert viel unternommen, um Frankreich stark zu machen und seine Grenzen gegen Aggression aus dem Ausland zu sichern. Dank englischer Nachlässigkeit (und der Stärke der französischen Armeen) befinden sich einige der Gebiete, in denen englische Oberherren herrschten, nun wieder in französischer Hand. Der französische Adel ist natürlich noch immer unfügsam und eigensinnig und setzt sich bei jeder Gelegenheit über die Autorität des Königs hinweg. Doch die Stellung des Königs ist stark, seine Staatskasse gefüllt und seine Aussichten sind besser als je zuvor.
Die Engländer sehen natürlich noch immer einen Großteil Frankreichs als ihr Eigentum an und möchten die Herren im Reich sein. Die Franzosen müssen sich gegen diesen aggressiven Nachbarn im Norden behaupten, können jedoch mit eigenen Invasionen kontern – die Engländer können nicht überall stark sein! Im Osten ist das Heilige Römische Reich vielleicht eine geringere Bedrohung als früher, weil es Möglichkeiten sieht, sich nach Osten statt nach Frankreich auszudehnen. Eine Expansion nach Norditalien bietet noch immer eine gute Gelegenheit, Frankreichs Ruhm zu festigen, durchkreuzt vielleicht in diese Richtung gehende Pläne des Reiches – und schädigt auch die Italiener! Im Süden werden die Spanier wahrscheinlich mit ihren Kriegen gegen die Almohaden beschäftigt sein. Den Franzosen stehen einige der besten Ritter weltweit zur Verfügung, doch um neuen Ruhm für die Krone zu gewinnen, braucht es mehr als Tapferkeit.
Das alles zeichnet ein rosiges Bild der französischen Stärken und Aussichten, doch plant ein weiser Herrscher für alle Eventualitäten. Kluge Ausgaben zur Sicherung der französischen Besitztümer stellt immer eine gute Strategie dar, bevor man sich zu neuen Expeditionen zur Eroberung anderer Länder aufmacht. Religiöse Differenzen können ein Land ebenso zerreisen. Die Franzosen müssen sich dessen bewusst sein, denn Ketzerei entwickelt sich zu einem Krebsgeschwür, wenn sie nicht beseitigt wird. Die katholische Kirche – nicht immer der einfachste Verbündete – muss besänftigt oder kontrolliert werden. Deshalb gehören auch die Macht und die Vorteile eines Kreuzzugs zu den Dingen, die ein französischer Monarch berücksichtigen muss.

England
Im Jahr 1205 ist England ein Land mit potenzieller Größe, aber auch eines, das in den vorangegangenen Jahrzehnten schwere Schläge einstecken musste und seine Macht schwinden sah. Die Engländer können noch immer eine bedeutende Kontinentalmacht werden, wenn sie die Heimatinseln und Frankreich unter einer Krone vereinigen. Dies wäre vor fünfzig Jahren unter Heinrich II. beinahe gelungen. Doch seit damals ist sein angevinisches Reich aufgeteilt worden und existiert nicht mehr.
England ist zu einem Inselstaat geworden, der Möglichkeit für Reichtum bietet (Reichtum in England gründet sich fast ausschließlich auf den glanzlosen aber profitablen Wollhandel). Der Furcht erregende walisische Langbogen findet langsam auch Eingang in die englische Armeen. Die ausländischen Besitztümer der englischen Könige sind immer weniger geworden und fielen durch eine Reihe von verhängnisvollen Handeln, Kriege und Torheiten an die Franzosen. Die Engländer, die einmal fast die Herren in Frankreich waren, sehen sich seit Generationen in der Verteidigung und versuchen, die letzten wertvollen Ländereien zu halten, die sie noch besitzen.
Allerdings sind die Engländer nun die Herren in ihrer eigenen Inselheimat. Die Waliser wurden unterworfen, wenn auch noch nicht vernichtet. In Wales werden aber noch immer starke Garnisonen gebraucht. Irland steht ebenfalls in englischem Besitz, obwohl auch dort eine beachtliche Garnison erforderlich ist. Die Schotten können in ihren Grenzen gehalten werden. Die dauerhafte Eroberung Schottlands (oder eine dynastische Täuschung zur Erreichung desselben Ziels) ist ein ständiges Bestreben Englands, das mit genügend Einsatz durchaus auch von Erfolg gekrönt sein könnte.
Ein Blick ins Ausland zeigt die verlorenen französischen Ländereien der angevinischen Könige, die es zurückzuerobern gilt. Zum Königreich Frankreich mag nun der Großteil Frankreichs gehören, doch jeder englische König könnte – und sollte – einen deutlichen Herrschaftsanspruch auf französischem Boden stellen. Die wenigen noch verbleibenden Ländereien in Frankreich sind für sich alleine schon wertvoll und eignen sich darüber hinaus als Brückenkopf für einen Angriff, um die Gebiete zurückzuerobern, die rechtmäßig den Engländern zustehen. Sind sie einmal in englischer Hand, müssen in diesen Gebieten Garnisonen zum Schutz gegen die unausweichlichen Gegenangriffe der Franzosen eingerichtet werden. Dieser Kampf mit den Franzosen um die Vorherrschaft muss für jeden englischen Herrscher absoluten Vorrang besitzen und seine Wahl von kurzfristigen und langfristigen Verbündeten bestimmen.
Insgesamt stellen die Engländer immer noch eine zuverlässige Kraft in dem Rennen dar, eine Macht im westlichen Christentum zu werden.

Türken
In den letzten hundert Jahren haben die kriegerischen Türken dem Byzantinischen Reich viele Gebiete abgerungen. Sie können mit Recht stolz auf ihre Tradition und ihr Geschick im Kampf sein, durch die sie von Steppenkriegern zu mächtigen muslimischen Prinzen geworden sind. Das Sultanat fordert die Macht von Byzanz nun offen heraus, und könnte früher oder später durchaus den Zusammenbruch dieses alten Reiches herbeiführen. Der regierende Stamm, die Seljuken, befehligt Armeen, die sich durch Geschick und Disziplin auszeichnen. In christlichen Heeren mangelt es an der letztgenannte Eigenschaft ein wenig. Mit ihren Gebieten am östlichen Ende des Mittelmeers und in Richtung Schwarzes Meer kontrollieren sie nun die Handelswege nach Osten und können etwas von dem dort entstehenden Reichtum für sich abschöpfen. Es bestehen noch immer Streitigkeiten um die Nachfolge, doch lässt sich das Gleiche auch über die noch jungen Nationen Europas und des Nahen Ostens sagen.
Die Türken stellen nun eine bedeutende Kraft im östlichen Mittelmeer dar. Sie beherrschen die Zugänge zum Heiligen Land und verfügen über erhebliche Reservetruppen für ihre Armeen. Die Heere sind weitaus disziplinierter als jede westliche Armee, können die Grenzen des Sultanats gut beschützen und in die umkämpften Gebiete vorstoßen. Sie werden benötigt, da die christlichen Kreuzritter noch immer eine starke und anscheinend irrationale Bedrohung darstellen und die Förderung weiterer Kreuzzüge durch Byzanz direkt auch eine Schwächung der Macht und des Einflusses der Türken abzielt. Die Tatsache, dass die letzten Kreuzritter aus dem Heiligen Land vertrieben wurden (obwohl dort nun der ägyptische Sultan regiert) sollte nicht bedeuten, dass sie nicht zurückkehren und neue Störungen verursachen. Ein weiser Sultan hält seine Armeen also in Kriegsbereitschaft, auch wenn kurzfristig keine Expansion geplant ist.
Die Türken können es sich jedoch leisten, über ihre direkten Herausforderungen hinweg auf die Eroberung neuer Territorien zu blicken. Im Westen liegt das Byzantinische Reich als ein Schatten seiner früheren Größe, doch noch immer als ein Gegner, der vernichtet werden muss. Wenn die Byzantiner nicht bezwungen werden, wird jede türkische Expansion stark eingeschränkt sein. Sind die Byzantiner einmal zurückgeschlagen, ist auch ein freier Zugang zum Mittelmeer gesichert, der einen Seeweg zu weiteren Gebieten eröffnet. Obwohl man sich noch um fanatische Kreuzritter kümmern muss, gilt nun für die politische Realität wahrscheinlich, dass Allianzen mit christlichen Prinzen im Westen möglich sind. Auch diese haben Pl™ne, die sich für türkische Zwecke nutzen lassen. Irgendwo muss die Grenze zu Ägypten verlaufen. Deshalb wird ein vernünftiger türkischer Sultan sicherstellen, dass sie so weit südlich wie möglich liegt.

Das Heilige Römische Reich
Das von Rivalen umgebene und Dissens im Inland ausgesetzte Heilige Römische Reich erscheint manchmal schwach – ein Reich, das nur von äußerst brüchigen Bindungen zusammengehalten wird. Niemand im Reich sieht sich selbst als Reichsuntertan – die Treue gilt dem Fürstentum, dem Herzogtum, der freien Stadt oder gar dem Dorf, in dem man lebt. Das Heilige Römische Reich scheint eher ein Wunschbild in den Köpfen der Männer als eine physische Realität zu sein. Unter der Herrschaft eines schwachen Führers ist es manchmal sogar nicht einmal das. Doch in den Händen eines starken Führers kann die kaiserliche Macht Furcht einflößend sein. Die Magnaten können gezwungen werden, sich der kaiserlichen Autorität zu beugen. Und wenn Dissens und Treulosigkeit einmal unter Kontrolle gebracht sind, lassen sich große Ziele erreichen. Das Reich kann sowohl durch Willenskraft als auch Waffen zusammengehalten und sogar noch vergrößert werden.
Bei allen strategischen Überlegungen muss der Kaiser vor allem einen Mehrfrontenkrieg vermeiden. Seine zentrale Lage in Europa kann Angriffe in alle Richtungen ermöglichen. Und obwohl das Reich sich gut gegen Gegenangriffe verteidigen lässt, bleibt ein umringter Mann immer noch umringt, egal wie stark er ist. Die Macht des Reiches muss jeweils gegen einen einzigen Gegner eingesetzt werden. Die Reichsdiplomatie sollte dafür sorgen, dass Feinde nicht in gegenseitigem Einvernehmen vorgehen.
Ein Feldzug in Richtung Osten gegen Polen oder Ungarn kann sich als Gewinn bringend erweisen, doch sollte die kriegerische Natur dieser Völker nicht unterschätzt werden. Dahinter liegt der Raum, der eine Ausdehnung fast nach Belieben ermöglicht. Im Westen sind die Franzosen vielleicht durch Krieg mit England abgelenkt – eine lange bestehende Feindschaft, die sich ausnutzen lässt. Im Norden muss gut auf die Dänen geachtet werden, da sie versessen darauf sind, ihr eigenes Reich zu aufzubauen. Im Süden stellen die reichen Provinzen der italienische Halbinsel eine Versuchung dar. Außerdem kann der lang bestehende Disput mit dem Papst über die Art der päpstlichen Befugnisse eine Armee zur Besetzung Roms erforderlich machen, auch wenn es dadurch zu einem religiösen Rückschlag kommt.
Zum Schluss sollte der Kaiser über die Möglichkeiten der Machtausdehnung hinwegsehen, die ein Kreuzzug bietet. Die Kreuzritter im Heiligen Land habe noch nie etwas Dauerhaftes erreicht, doch wer kann voraussagen, welche Vorteile ein listiger Herrscher daraus ziehen kann, wenn er sich auf ein solches Abenteuer einlässt?

Features

Detailreiche Schlachten
Nimm an detailreichen Schlachten mit Tausenden 3D-Einheiten und intensiven Gefechten teil.
 
Werde zum Befehlshaber deines Imperiums
Nutze die wirtschaftlichen, zivilen, religiösen und militärischen Waffen deines Imperiums.
Vollständige Kontrolle über deine Armeen
Kontrolliere über 100 verschiedene Einheiten, z. B. Ritter, bewaffnete Männer, englische Langbogenschützen und viele mehr.
 
Reichhaltige Waffen
Zerstöre Burgen in Belagerungen bis auf die Grundfesten. Setze dazu Kanonen, Katapulte und Wurfgeschütze ein.
 
Multiplayer-Schlachten
Führe Multiplayer-Schlachten mit bis zu sieben anderen Spielern.

Tipps und Tricks


Stein-Papier-Schere
 Medieval: Total War (MTW) basiert auf einem Stein-Papier-Schere-Mechanismus. Bei Gleichbehandlung aller Elemente gilt:
  • Speerkämpfer schlagen Kavallerie.
  • Kavallerie schlägt Bogenschützen.
  • Bogenschützen schlagen Speerkämpfer.
  • Und nur, um es noch ein wenig komplizierter zu machen:
  • Schwertkämpfer sind Spezialisten im Kampf Mann gegen Mann.
  • Axtkämpfer erhalten im Kampf gegen gepanzerte Truppen einen Bonus.
  • Artillerie tötet alles, was sie trifft!
 
Mit den vielen verschiedenen Typen von Einheiten in MTW sieht alles etwas komplizierter aus, aber wenn du diese Funktionsbeziehungen im Kopf behältst, wirst du nie völlig falsch liegen. Wenn du dir die Bewaffnung einer Einheit ansiehst, kennst du ihre Grundfunktion – Berittene Bogenschützen (jeglicher Art) sind zuallererst Bogenschützen, die sich zufälligerweise schnell bewegen können, und eigentlich keine Kavalleristen (trotz der Pferde).
In MTW kommen einige „Hybrideinheiten“ vor, die mehrere Tätigkeiten ausführen können. Dies kann äußerst nützlich sein. Beispielsweise können englische Langbogenkämpfer auch recht gut Mann gegen Mann kämpfen.
Wie in Shogun: Total War ist es leichter, einen Kampf zu gewinnen, wenn du den Angreifern im Gefecht ein Ziel zuordnest, das sie besiegen können. Durch eine ausgewogene Mischung in deiner Armee gelingt dies leichter. Es bedeutet auch, das Einheiten sich gegenseitig unterstützen können.
Überlegenheit
Kämpfe niemals fair! Wo immer möglich, stelle mehrere Einheiten gegen eine einzelne Feindeinheit. Dies wird als örtliche Überlegenheit bezeichnet – du musst nicht überall besser sein, sondern nur dort, wo du gerade angreifst!
Versuche immer, einen Feind in der Flanke (auf der Seite) oder von hinten zu treffen. Möglicherweise musst du eine Einheit frontal angreifen, um sie am Ort zu fixieren. Greife sie aber danach aus einer anderen Richtung an.
Artillerie
Sobald Artillerie während der Aufstellung positioniert wurde, lässt sie sich nicht mehr bewegen. Achte darauf, dass die Artillerie sich immer am richtigen Ort befindet!
Es ist wichtiger, die Truppen der Artillerie zu besiegen als die Waffe selbst. Artillerie wird am Ende jeder Schlacht repariert.
Erhöhtes Gelände
Bogenschützen fühlen sich auf erhöhtem Gelände wohl. Sie können weiter sehen und feuern. Wenn sie auf abschüssigem Gelände dem Feind gegenüberstehen, können die hinteren Reihen über die Köpfe der vorderen hinweg in die Feindreihen schießen.
Artillerie kann von erhöhtem Gelände aus weiter schießen.
Auch alle anderen fühlen sich auf erhöhtem Gelände wohl. Bergab lässt sich leicht kämpfen. Deine Feinde werden müde, wenn sie bergauf marschieren. Erhöhtes Gelände ist dein Freund.
Absitzen
In MTW können einige Kavallerietypen, z. B. Ritter, während der Aufstellung vor der Schlacht vom Pferd absteigen. Es hängt zum Teil von deiner Spielweise und dem Terrain ab, ob das Absitzen sich lohnt oder nicht. Wenn der Feind im Wald verborgen liegt, kann es nützlich sein, einige Truppen von ihren Pferden absteigen zu lassen.
Wälder
Bogenschützen verschwenden ihre Pfeile, wenn sie in Wälder schießen. Deshalb eignen Wälder sich gut, um dort deine Truppen zu verstecken. Du kannst vielleicht sogar deine Feinde in einen Hinterhalt locken, wenn sie dir zwischen die Bäume folgen.
Kavallerie ist in Wäldern nicht sehr wirkungsvoll.
Kampfmoral
Im Kampf geraten die Männer in Panik und ängstigen sich. Entsende niemals Einheiten ohne Unterstützung in ein Himmelfahrtskommando, wenn du dir nicht sicher bist, dass sie mutig sind.
Wenn du den feindlichen General tötest, wird dies seine Männer entmutigen und sie werden fliehen. Aus dem gleichen Grund solltest du deinen General gut beschützen.
Schießpulver
Schießpulverwaffen können nicht nur Menschen töten, sondern beeinflussen auch die Kampfmoral. Beispielsweise ist das Orgelgeschütz äußerst Furcht einflößend, wenn es abgefeuert wird.
Schusswaffen funktionieren bei Regen nicht.
Reserven
Halte eine Reserve bereit, um Lücken in deiner Kamplinie zu schließen, eine offene Flanke anzugreifen oder fliehende Feinde zu jagen.
Kampagnenstrategie-Provinzen
Wenn du einen Ort auswählst, in den du eindringen oder den du verteidigen möchtest, denke daran, dass nicht alle Provinzen gleichen Wert besitzen. Es gilt Folgendes zu bedenken.
Welchen Wert besitzt diese Provinz für meinen Feind?
Wenn du deinen Feinden jeden Vorteil nimmst, sogar indem du ihnen passiv nichts Wertvolles zukommen lässt, steigen deine Siegeschancen.
Jede Provinz, die du einem Feind wegnimmst, ist relativ gesehen sogar zwei Provinzen wert. Er verliert alles in der Provinz und du gewinnst alles. Natürlich gilt auch das Gegenteil, wenn du eine Provinz verlierst.
 
Produziert die Provinz großen Reichtum?
Gutes Ackerland ist aufgrund der Steuern, die erhoben werden können, langfristig entscheidend. Eine Provinz mit schlechtem Ackerland wird niemals so gut werden wie eine mit reichem Ackerland.
Verbessere das Ackerland zuerst in deinen besten Provinzen. Die Verbesserung von Bauernhöfen kostet das Gleiche, unabhängig von der Güte des Bodens. Berücksichtige also bei jeder Investition die langfristige Rendite.
 
Bringt die Provinz wertvolle Ressourcen hervor?
Wenn Ressourcen oder ein Truppenausbildungsbonus bestehen, ist es unabhängig von anderen Überlegungen immer ratsam, eine Provinz einzunehmen oder zu halten. Die Schweiz bringt beispielsweise hervorragende Pikeniere hervor, während Wales für seine Langbogenschützen bekannt ist. Oft kann es sich lohnen, in eine Provinz einzudringen, um diese Spezialisten ausbilden zu können.
 
Liegt die Provinz an einem entscheidenden Ort? Liegt sie auf dem Weg zu etwas noch Wertvollerem?
Einige Provinzen sind es aufgrund ihrer geografischen Lage wert, besetzt zu werden. Suche nach Nadelöhre, an denen eine Provinz den einzigen Durchgangsweg von einem Teil der Landkarte z einem anderen bildet. Fast ebenso gut sind Orte, an denen zwei oder drei Provinzen eine Linie bilden, die sich gut verteidigen lässt.
Die Einnahme einer Provinz kann deine Grenzen verlängern oder verkürzen (d. h. die Anzahl der Feindprovinzen an deinen Grenzen vergrößern oder verkleinern). Allgemein ausgedrückt sind Kanten (Ausbuchtungen in feindliche Gebiete) schlecht. Sie können aus vielen Richtungen angegriffen werden und ermöglichen es dem Besitzer, in viele Richtungen anzugreifen.
Es kann möglich sein, feindliches Territorium in zwei Teile zu trennen, indem nur eine einzige zentrale Provinz eingenommen wird.
Wie sieht das Terrain der Provinz aus? Gibt es Bergland oder Flüsse? Beide Landformen erleichtern die Verteidigung einer Provinz.
 
Ist die Provinz für deinen Feind wichtig?
 Eine Provinz, in die dein Feind Zeit und Geld für wichtige Gebäude investiert hat, ist es immer wert, eingenommen zu werden. Warum soll er die Früchte seiner harten Arbeit ernten? Wäre es für dich nicht besser, wenn du all diese Einrichtungen besäßest? Wird er nicht schwächer, wenn er diese Provinz verliert?
 
Wäre die Provinz genau für eine Sache wirklich nützlich?
Nicht alle Provinzen sind gleich. Es kann sinnvoll sein, Landwirtschaftsprovinzen , Provinzen zu Ausbildung von Infanterie, Bogenschützen, Kavallerie usw. zu besitzen. Auf diese Weise musst du nicht in jeder Provinz deines Königreiches jedes Gebäude kaufen.
Generäle
Behalte die Stärken und Schwächen eines Generals im Auge. Sie können ihn zu einem wahren Helden oder zu einer fürchterlichen Belastung werden lassen!
Verleihe deinen wichtigen Generälen Provinztitel und Staatsämter, um ihre Treue zu aufrechtzuerhalten.
Verleihe die Statthalterschaft einer reichen Provinz einem General mit gutem Geschäftssinn, damit dein Steuereinkommen steigt.
Verleihe die Statthalterschaft einer störenden oder rebellischen Provinz einem gefürchteten General, damit die Bevölkerung eingeschüchtert und auf Linie gehalten wird.
 Verheirate eine Prinzessin mit einem General, um dich seiner Gefolgschaft zu versichern.
 Wenn dein König völlig unbrauchbar ist, kann ein Bürgerkrieg begonnen und er durch einen untreuen General ausgetauscht werden.
Religion
 Ein religiöses Ungleichgewicht zwischen Herrschenden und Beherrschten führt zu Unruhen.
 Die Bevölkerung kann von Heiligen, z. B. Bischöfen, zu einem neuen Glauben konvertiert werden. Heilige Männer und religiöse Gebäude „verteidigen“ die Gläubigen vor Konversion.
 Katholische Inquisitoren können andere katholische Charaktere durch Inquisition „meucheln“.
 Denke daran, dass Katholiken, die andere Katholiken angreifen, vom Papst exkommuniziert werden. Dies macht die Bevölkerung unglücklich.
Kreuzzüge & Dschihads
Kreuzzüge/Dschihads stellen eine gute Möglichkeit dar, „freie“ Truppen zu erhalten.
Bei Kreuzzügen und Dschihads gibt es Zielprovinzen. Kreuzzüge können fast an jedem Ort geführt werden. Dschihads können nur eingesetzt werden, um ehemals islamisch kontrollierte Provinzen zurückzuerobern.
Einheiten, die einem Kreuzzug oder Dschihad zugewiesen werden, verbleiben in dieser Armee, bis der Kreuzzug oder Dschihad beendet ist. Wenn du einen wichtigen General einem Kreuzzug zuweist, erhältst du ihn eine Zeit lang nicht zurück!
Kreuzzüge/Dschihads können manchmal Truppen aus anderen Armeen verpflichten, wenn sie ein Gebiet passieren, ohne zu kämpfen. Soldaten können sich vom Kreuzzug/Dschihad begeistern lassen und sich einfach anschließen (ohne Besoldung)!.
Familien, Heirat und Diplomatie
Jede Fraktion besitzt eine königliche Familie. Es ist wichtig, den König und mindestens einen Thronerben am Leben zu halten. Da ein König ohne Thronerbe der letzte seines Geschlechts ist, kommen deine Eroberungen zu einem abrupten Ende, wenn er stirbt.
Achte darauf, dass dein König eine Frau und Kinder hat. Entsende deine Diplomaten, um nach einer Prinzessin zu suchen. Setze deine Prinzessinnen ein, um andere Nationen auszuspionieren und Allianzen zu festigen.
Flotten
Setze Flotten zum Schutz von Handelswegen ein.
Mit einem Flottenverband lassen sich Armeen schnell über die Landkarte bewegen. Vergiss nur nicht, dass du einen Hafen brauchst, um
eine Reise zu beginnen. Wenn du also irgendwo eindringst, sei darauf vorbereitet, dort zu bleiben, wenn kein Hafen vorhanden ist!

Auzeichnungen und Presse


BESTES SPIEL ALLER ZEITEN
Es sind fantastische Nachrichten, dass wir den obersten Platz in der Top-100-Liste der besten PC-Spiele aller Zeiten (2002)von PC Gamer erklommen haben. Nach mehreren Jahren auf Platz eins muss sich Half-Life höflich mit dem dritten Platz begnügen, während Medieval: Total War auf dem ersten Platz direkt über Deus Ex herrscht. Mit zwei weiteren herausragenden Spielen auf dem Treppchen zu stehen ist eine brillante Leistung. Das gesamte Team von The Creative Assembly ist überglücklich, diese Ehrung erhalten zu haben.
PC Gamer
„Es gab keine Konkurrenz.“


PC ZONE ESSENTIAL Award für Medieval: Total War™ Viking Invasion.
„Das Expansion Pack des Jahres.“
 


Editors' Choice Award (August 2003)
Computer Gaming World Award für Medieval: Total War - Viking Invasion.
 
GAMESPOT BEST STRATEGY GAME 2002
Best Single-Player Strategy Game on PC Award 2002 für Medieval: Total War.
 
GAMESPY BEST STRATEGY GAME 2002
Best Strategy Game on PC Award 2002 für Medieval: Total War.
 
DIE LESER VON WARGAMER.COM WÄHLTEN DAS STRATEGISPIEL DES JAHRES AUS (2002)
Das Spiel erhielt außerdem die Güteauszeichnung von Wargamer.com.

 
 
C GAMER: GAME OF DISTINCTION 2001
“Total War, totale Strategie, total genial. Strategiespiele können nicht mehr besser werden.“
„Hört diese Worte und hört gut zu: Das ist das beste Strategiespiel, das es für Geld zu kaufen gibt.“
„Eines der fesselndsten Multiplayer-Erlebnisse, das du wahrscheinlich jemals haben wirst.“


Alle diese Texte stammen von totalwar.com!
 
wichtige Infos
 
Der Counter hat leider zu Zeit einige Fehlfunktionen. So werden regelmäßig eine größere Anzahl von Besuchern gelöscht. Wir bitten Sie, dies zu respektieren.
News (max. 10)
 
17. August 2010:
Eventuelles Releasedatum von Shogun: 2 bekannt

29. Juli 2010:
Neuer Trailer für Shogun: 2

24. Juli 2010:
Third Age 2.0 für Medieval: 2 ist erschienen

22. Juli 2010:
Interview über Shogun 2

20. Juli 2010:
Warroom

20. Juni 2010:
The Blue and the Grey - Version 2.1

15. Juni 2010:
Neues Material zu S2TW

5. Juni 2010:
Neues Infos zu S2TW

3. Juni 2010:
Der Nachfolger steht fest

29. Mai 2010:
Infos zu Shogun: 2 Total War
wichtige Mitteilung
 
Aufgrund persönlicher Problemen wird an dieser Homepage vorerst nicht weitergearbeitet. Einzig die News werden aktualisiert.
 
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